Auch in konjunkturell guten Perioden bauen einzelne Unternehmen z.B. Hierarchieebenen ab oder schließen Niederlassungen oder ganze Tochterfirmen und lösen Abteilungen auf.
Die betriebsbedingte Kündigung trifft dann sowohl Fach- und Führungskräfte als auch tarifliche Mitarbeiter.
Zumindest wenn gehobene Fach- und Führungskräfte von Personalfreisetzungen betroffen sind, gehört ein Outplacement-Angebot, sprich die professionelle Unterstützung durch externe
Outplacementberater bei der Jobsuche oft zum Standard. Denn: Solche NewPlacement-Maßnahmen führen dank Erfolgsquoten von über 90 % zu einer klassischen Win-Win-Situation zwischen betroffenen
Mitarbeitern und dem personalabbauenden Unternehmen:
Dabei fällt auf, dass sich die Klientel im Segment Einzel-Outplacement angesichts der hohen Kostenintensität auf das gehobene Management konzentriert, Outplacement-Unterstützung für
Mitarbeiter anderer Hierarchieebenen finden – wenn überhaupt – meist als Kollektivmaßnahme statt ("Gruppen-Outplacement", Transferagentur, Transfergesellschaft, Bewerbungstraining,
etc.).
Weitere Informationen finden Sie in unserer Kurz-ppt zum Thema NewPlacement:
Die im Anschluss an Kündigungen häufig dann in den Mittelpunkt rückenden Abfindungen können langwierige Verhandlungen oft bis zum Rechtsstreit nach sich ziehen; obwohl diese infolge
der vollen Besteuerung deutlich an Attraktivität verloren haben.
Darüber hinaus zeigt die Erfahrung, dass Betroffene ihre Abfindungszahlung in den seltensten Fällen zur Zukunftssicherung, sondern in erster Linie für eine kurzfristige
Konsumausweitung nutzen.
Personalabbau: Unternehmen ebenso betroffen wie Mitarbeiter
Auf Seiten des personalabbauenden Unternehmens geht ein offensichtliches „Zwei-Klassen-Outplacement“ ebenfalls nicht spurlos am Unternehmen vorbei. Abgesehen von den zähen rechtlichen
Auseinandersetzungen mit z.T. erheblichen Prozesskosten schlagen die meist noch sehr viel höheren indirekten Kosten ins Kontor: Bereits in einer sehr frühen Umstrukturierungsphase entstehen Unruhe
und Negativpropaganda innerhalb der Belegschaft. Ausdruck dessen sind Produktionseinbußen und Verluste von Kunden durch sinkende Motivation unter der Belegschaft oder durch innere Kündigungen selbst
unbetroffener Mitarbeiter.
Statt verhärteter Fronten auf beiden Seiten, vielfach verbliebener langwieriger Auseinandersetzungen und verlorener Zeit sollten stattdessen frühzeitig neue berufliche Perspektiven für den Einzelnen
im Blick stehen.
Durch ein frühzeitiges Einschalten externer Berater lässt sich in den meisten Fällen noch eine klassische Win-Win-Situation herbeiführen. Outplacement-Spezialisten verfolgen dabei die Lösung des
eigentlichen Kernproblems – drohender Verlust der beruflichen Existenzgrundlage der Betroffenen – und vermeiden durch eine schnelle Neupositionierung der freigesetzten Mitarbeiter potenziell
schwerwiegende Nachteile des Personalabbaus. Nicht selten gelingt es den Betroffenen mit Hilfe ihres persönlichen Outplacementberaters sogar, diesen Prozess mit einem Karriereschub abzuschließen.
Digitales Outplacement hilft somit, Trennungsprozesse konstruktiv und schnell abzuschließen und gleichzeitig Kosten sinnvoll einzusparen.
Bei Interesse und weiteren Fragen zum Thema ePlacement - digitales Outplacement steht Ihnen unsere Frau Regina Lindner gerne zur Verfügung.
Vereinbaren Sie doch einen Termin und treffen Sie sich zu einem persönlichen Gespräch mit uns. Unsere Outplacement-Senior Partner Frau Lindner oder Herr Böhnke jun. freuen sich, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen unter: post(at)jobhunters-online.com.